12 Verhaltensregeln für deine Indienreise - Blog ASI Reisen (2024)

12 Verhaltensregeln für deine Indienreise - Blog ASI Reisen (1)Indien ist ein wunderschönes und für europäische Reisende spannendes und aufregendes Land. In Indien entdeckst du interessante Gerichte, märchenhafte Städte und erlebst viele Abenteuer. Wie in jedem Land gibt es auch in Indien einige Tabus, die bei fehlender Beachtung beleidigend wirken und negative Reaktionen auslösen können. Damit du dich in Indien gleich von Beginn an richtig verhältst und positiv auffallen kannst, haben wir für dich einige Verhaltensregeln zusammengestellt. Sie sollen dir helfen, die indische Kultur besser zu verstehen und den Menschen, denen du auf deiner Reise begegnest, respektvoll gegenüberzutreten.

Die Verhaltensregeln im Überblick

1. Respektvoll kleiden

2. Schuhe ausziehen in Tempeln und Häusern

3. Handschlag zur Begrüßung

4. Höflich ja, aber nicht zu formell

5. It’s Indian time now!

6. Persönlich werden? Ausdrücklich erwünscht

7. Mit den Händen essen? Ja, aber bitte nur mit rechts

8. Vieles ist Verhandlungsbasis

9. Ausgeprägte Trinkgeldkultur

10. Mit Füßen oder Fingern nicht auf andere zeigen

11. Ungefragtes Fotografieren von Personen

12. Kühe füttern oder streicheln

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Tipps für die richtige Kleidung

Dhoti, Kurta, Lungi, Salwar Kamiz, Sari… die traditionelle indische Kleidung unterscheidet sich sehr von unserer westlichen Kleidung. Viele Kleidungsstücke bestehen aus einem langen Stück Stoff, das zum Beispiel wie beim Dhoti um die Beine gewickelt wird, um eine Hose zu bilden. Das weibliche Gegenstück zum Dhoti, der Sari, besteht aus einem ungefähr 1,1 Meter breitem und bis zu 9 Meter langem Stück Stoff. Anders als der Dhoti ist der Sari noch sehr weit verbreitet. Jedoch sieht man insbesondere in den Städten fast ausschließlich westliche Kleidung.

Die Globalisierung hat einige westliche Einflüsse nach Indien gebracht. Es gibt jedoch noch einige Verhaltensregeln in Bezug auf die Kleidung, denen du dir bewusst sein solltest.

1. Respektvoll kleiden

Zwar wirst du kaum verhaftet werden, wenn du dich nicht an den indischen Kleidungsstil anpasst. Aber der erste Eindruck zählt! Kleidest du dich eher konservativ, werden dich vielerorts freundlichere Gesichter anblicken. Dein Erscheinungsbild erzeugt Vertrauen und zeigt, dass du dich vom typischen Touristen abgrenzt. OK, aber wie genau solltest du dich jetzt kleiden?

DosDon’ts
Leichte Baumwoll- oder LeinenhosenShorts an Männern
HemdenKürzer als kniehohe Röcke an Frauen
Lange RöckeSchulterfreie oder trägerlose Oberteile
Blusen und ShirtsBikinis
Schultern mit einem Tuch abdecken

Schultern zeigen und kurze Röcke tragen sind in Indien absolut tabu. Das gilt insbesondere für den Besuch von heiligen Stätten, Tempeln und anderen kulturellen Attraktionen.Männer tragen am besten leichte Baumwoll- oder Leinenhosen. Als Oberteil eignet sich am besten ein Hemd. Während die Anpassung an die indische Mode für Männer noch harmlos scheint, wird der Umstieg vielen Frauen um einiges schwerer fallen. Lange Röcke, dazu Bluse und Shirt sollten es unabhängig vom Klima sein. Ganz allgemein sollte möglichst wenig Haut gezeigt werden und enge und figurbetonte Kleidungsstücke vermieden werden. In Großstädten haben sich Jeans an Frauen zwar durchgesetzt, Shorts an Männern oder kürzer als kniehohe Röcke an Frauen sind jedoch immer noch verpönt. Bedeckte Beine und Schultern sind daher stets angebracht. Notfalls kann ein Schal oder Tuch dazu benutzt werden, die Schultern bei trägerlosen Oberteilen zu bedecken.

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Die westlichen Einflüsse lassen sich bei diesen indischen Gästen in einem Café erkennen. ©shutterstock.com

Wenig Haut zeigen gilt auch für öffentliche Badestrände. Bikinis wie wir sie kennen sind in Indien undenkbar und man sollte darauf achten, nicht negativ mit ihnen aufzufallen. Einige Hotels bieten jedoch Privatstrände an. Dort kann es sein, dass die westliche Kultur akzeptiert wird und ausgelebt werden darf. Etwas Vorsicht und notfalls die Nachfrage beim Hotelpersonal sind im Zweifelsfall aber eine gute Idee.

Übrigens: In Indien kann es mitunter recht kalt werden, insbesondere von Oktober bis Februar. Ein Pullover sollte zu dieser Jahreszeit unbedingt mit ins Reisegepäck.

2. Schuhe ausziehen in Tempeln und Häusern

Durch die staubigen und schmutzigen Straßen Indiens zu laufen hinterlässt auch auf den schönsten Schuhen Spuren. Die staubigen Schuhe sollten daher ausgezogen werden, bevor man das Haus betritt. Noch wichtiger wird das Ausziehen der Schuhe allerdings vor heiligen Stätten oder Tempeln.

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Reisende werden häufig durch Schilder oder Schriftzüge darauf aufmerksam gemacht, dass bestimmte Orte barfuß zu betreten sind. ©shutterstock.com

Achte außerdem darauf, ob vor den Geschäften bereits Schuhe stehen. Wenn ja, dann solltest du deine Schuhe ebenfalls vor dem Geschäft ausziehen und es Barfuß betreten.

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Schuhe auszuziehen ist in Indien Teil eines respektvollen Umgangs miteinander. ©shutterstock.com

Aufeinanderprallen verschiedener Welten

Die sozialen Verhaltensregeln in Indien unterscheiden sich in einigen Punkten von den westlichen Sitten und Gebräuchen. Kulturunterschiede zum Beispiel beim Kommunizieren oder bei der Tischkultur machen es uns manchmal schwer, uns richtig zu verhalten. Verständnis für Sitten und Traditionen aufzubringen hilft, sich schnell Freunde zu machen und einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Die nachfolgenden Verhaltensregeln helfen dir, die indische Kultur zu verstehen und dich im direkten Kontakt mit InderInnen angemessen zu verhalten.

3. Handschlag zur Begrüßung

Die indische Kultur sieht eine klare Rollenverteilung zwischen Frau und Mann vor. Daher laufen gegengeschlechtliche Begrüßungen ohne jeglichen Körperkontakt ab. Die typische indische Begrüßung besteht aus dem Aneinanderlegen der Handinnenflächen, die vor die Brust gehalten werden. Dazu sagt man „Namasté“ – Guten Tag. Namasté kann man zu jeder Tag- und Nachtzeit und sogar als Verabschiedung sagen.

Ein indischer Mann würde einer europäischen Frau nie zur Begrüßung die Hand reichen und daher sollten auch europäische Männer dies bei einer indischen Frau nicht machen. Auch dann nicht, wenn sie ihren Mann bereits kennen.

Je nach Gesprächspartner kann es aber vorkommen, dass dir bei einer Begrüßung die rechte Hand hingestreckt wird. Manche InderInnen sind sehr offen gegenüber der westlichen Kultur. In diesem Fall nimm diese Geste gerne an und schüttle die Hände mit deiner neuen Bekanntschaft, wie du es gewohnt bist.

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Zwei Kinder sagen “Guten Tag” auf Indisch. ©shutterstock.com

Nicht nur Begrüßungen sollten zurückhaltend ausfallen. Auch für Paare ist das strikte Unterlassen von Zärtlichkeiten jeglicher Art in der Öffentlichkeit angesagt. Wir sind es gewohnt, Hand in Hand durch die Straße zu laufen und insbesondere der Urlaub ist für viele eine Zeit, in der man seinem Liebsten besonders viel Zeit schenken und seine Zuneigung zeigen möchte. In Indien sind Zärtlichkeiten zwischen Mann und Frau von Händchenhalten bis Küssen jedoch äußerst ungern gesehen und sollten daher eher vermieden werden.

Gut zu wissen: Seit September 2018 werden hom*osexuelle Paare von der indischen Regierung akzeptiert. Trotzdem gelten für sie die gleichen Regeln wie für Mann und Frau.

4. Höflich ja, aber nicht zu formell

In Europa gehören die Worte „Bitte“ und „Danke“ zu den guten Umgangsformen. Wir sind es gewohnt, damit unseren Respekt auszudrücken. In Indien erzeugen die Worte jedoch unnötige Formalität und können missverstanden werden. Bei Restaurantbesuchen kann man dem Kellner gerne “Danke” sagen, da es eine eher professionelle Begegnung ist. Bei Freunden oder Bekannten sollte es aber vermieden werden. InderInnen sehen es als selbstverständlich an, sich um ihre Familie und Freunde zu kümmern. Ein „Danke“ oder „Bitte“ kann daher missverstanden werden und unnötige Distanz erzeugen. Dass du etwas gutheißt oder wertschätzt, zeigst du am besten, indem du darauf konkret eingehst. Sag also lieber „das Essen hat köstlich geschmeckt” als “vielen Dank für die Einladung und das Essen“.

5. It’s Indian time now!

Die Zeit läuft in Indien anders. Hier kennt man keinen Zeitdruck. Während bei uns 10 Minuten Verspätung bereits Grund genug für einen Anruf sind, ist die Zeit in Indien viel flexibler. So kann aus 18:00 Uhr schon einmal 20:00 Uhr werden.

Das macht sich auch beim Restaurantbesuch bemerkbar. Das Warten auf das Essen oder die Rechnung kann daher ungewohnt lange dauern. Das ist die Gelegenheit, einmal ganz bewusst zu essen und den Moment zu genießen.Erfahre mehr darüber, was dich in indischen Restaurants an Köstlichkeiten erwartet, in unserem Blogbeitrag zum Thema „5 Gründe für eine Reise nach Indien“.

6. Persönlich werden? Ausdrücklich erwünscht

InderInnen sind sehr neugierige und beziehungsorientierte Menschen. Und sie sind nicht zu schüchtern, ihre Neugier auch offen zu zeigen. Mach dich auf viele interessante und unterhaltsame Gespräche gefasst. Die Einheimischen gehen wahrscheinlich von sich aus auf dich zu und suchen das Gespräch.

Ihre Neugier zeigen InderInnen auch gerne, indem sie dir gleich beim Kennenlernen persönliche Fragen über dein Gehalt, deine Herkunft oder Familie stellen. Das solltest du ihnen nicht übelnehmen. Du kannst auf solche Fragen ehrlich antworten und im Gegenzug selbst eine persönliche Rückfrage stellen. Die Menschen in Indien werden sich freuen, dass du dich so für sie interessierst. Wenn du partout nicht auf eine Frage antworten möchtest, ist es absolut OK nur vage zu antworten oder nicht ganz bei der Wahrheit zu bleiben.

7. Mit den Händen essen? Ja, aber bitte nur mit rechts

Da in Indien normalerweise mit der rechten Hand gegessen wird, gibt es in den wenigsten Haushalten Besteck oder auch Teller. Es kann gut sein, dass man das Essen in Restaurants in ländlichen Gegenden auf einem Bananenblatt serviert bekommt. Hier greifst du einfach mit den Händen zu. Aber Vorsicht: benutze zum Essen nur die rechte Hand. Die linke Hand gilt als schmutzig, da sie mit dem Toilettengang assoziiert wird. Du solltest mit der linken Hand weder essen noch Gegenstände am Esstisch weiterreichen. In touristisch geprägten Gegenden oder gehobeneren Restaurants können Gäste aber häufig mit Messer und Gabel speisen.

Tipp: Bevor du mit deinen Händen isst, solltest du sie dir gründlich waschen, um Infektionskrankheiten vorzubeugen. Gerade Diarrhö ist bei Reisenden in Indien ein häufiges Problem.

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Typisch: Das Essen wird auf einem Bananenblatt serviert und mit der rechten Hand gegessen. ©shutterstock.com

Unterwegs in Indien

Nachfolgend noch einige wichtige Informationen zu Sitten, die du überall in Indien beherzigen solltest. Sie sind besonders beachtenswert, da sie teilweise bereits seit Jahrhunderten bestehen.

8. Vieles ist Verhandlungsbasis

Es gehört in Indien zum guten Ton, miteinander beim Einkaufen zu feilschen. Wer sich nicht darauf einlässt, sinkt im Ansehen rapide ab. Wenn du dich darauf einlässt, kann es nach einer gewissen Zeit richtig Spaß machen. Feilschen ist beinahe überall angebracht, außer dort, wo es Preisschilder gibt und bei Bussen oder Zügen. Auch bei fahrbaren Küchen sind die Preise meist so niedrig, dass Feilschen unangebracht wäre. Bei Taxifahrern, Händlern, die dich direkt ansprechen und Hotels kann man mit Feilschen aber viel Geld sparen.

Beim Feilschen kann man zu Beginn gerne ein bisschen schauspielern und so tun, als würde man sich gar nicht für das Produkt interessieren. Werden die eigenen Preisvorstellungen gleich zu Beginn abgelehnt, tut man oft gut daran, einfach weiterzugehen. Der Verkäufer wird euch in manchen Fällen nachgehen, weil er keinen Kunden verlieren möchte. Nach ein paar Runden des Feilschens trefft ihr euch für gewöhnlich in der Mitte und seid beide mit dem Preis zufrieden.

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Dieser Blumenverkäufer bietet einer Frau gerade seine Ware an. ©shutterstock.com

9. Ausgeprägte Trinkgeldkultur

Dienstleistungen sind in Indien in der Regel eher günstig und werden weniger hoch vergütet als in westlichen Ländern. Daher sind indische Angestellte in Hotels oft auf Trinkgelder angewiesen, um gut über die Runden zu kommen. Dazu gehören Kellner, aber auch Pagen sowie Reinigungskräfte. Die Höhe des Trinkgeldes sollte in etwa 5-10% betragen. Gerade die Reinigungskräfte freuen sich über ungefähr 100 indische Rupien pro Tag und Zimmer. Das entspricht ungefähr 1,30€. Taxifahrer erwarten Trinkgeld nur, wenn sie zum Beispiel beim Ausladen der Koffer helfen. In der Regel sollte der Preis fürs Taxifahren jedoch vor dem Fahrtantritt ausgehandelt werden.

10. Mit Füßen oder Fingern nicht auf andere zeigen

Füße werden als unsauber angesehen und daher ist es wichtig, andere Menschen nicht mit den Füßen zu berühren. Auch bei Büchern sollte man vorsichtig sein und den Kontakt mit seinen Füßen meiden. Bei versehentlichem Kontakt sollte man sich besser gleich entschuldigen. Ein Zeichen von Respekt ist es auf der anderen Seite, sich niederzuknien und die Füße von älteren Personen zu berühren.

Mit den Fingern auf andere zu zeigen wird ebenfalls als unverschämt wahrgenommen. Sollte es nicht anders gehen, ist es ratsam, die ganze Hand oder nur den Daumen zu verwenden.

11. Ungefragtes Fotografieren von Personen

Wirst du gerne ungefragt von einem Fremden fotografiert? Wahrscheinlich nicht. Das gilt auch für InderInnen. Meist haben InderInnen nichts gegen ein Foto, wenn sie vorher gefragt werden. Dann bemühen sie sich sogar, die richtige Pose zu finden und haben viel Spaß mit dir. Es kann jedoch sein, dass sie den Spieß schnell umdrehen und im Gegenzug selbst ein Foto von dir oder mit dir machen wollen. Die weiße Haut der westlichen Welt gilt in Indien als Schönheitsideal und wird deswegen gerne festgehalten.

12. Kühe füttern oder streicheln

Kühe gelten in Indien bekanntlich als heilig. Im Alltag sieht man sie oft umherlaufen. Sie dürfen jedoch nicht gefüttert oder gestreichelt werden. Ihr heiliger Status macht sie außerdem häufig zur Stauursache, da sie frei umherlaufen und auch auf der Straße Vorfahrt haben.

Sind die heiligen Tiere vor Tempeln anzutreffen, dürfen Reisende oft für ein paar Rupien Futter vom Kuhhirten kaufen. In diesem Fall dürft ihr die Tiere gern füttern.

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Die heiligen Kühe stehen und liegen vor dem Tempel Tillai Nataraja. An manchen Tempeln kann Futter für die Tiere gekauft werden. ©shutterstock.com

Praktische Tipps für deinen Indienaufenthalt

Nachfolgend als kleines Extra noch einige Tipps & Tricks für deine Indienreise.

Hygieneregeln einhalten

Es ist ratsam, bestimmte Hygieneregeln, die du auch von zu Hause kennst, in Indien besonders zu beachten. Dazu gehört besonders regelmäßiges und gründliches Händewaschen.

Diese Dinge solltest du während deiner Indienreise immer dabei haben:

  1. Medikamente gegen Durchfallerkrankungen
  2. Toilettenpapier
  3. Seife
  4. Hygienegel oder -spray

Grundsätzlich raten wir dir, die Reiseapotheke mit Medikamenten gegen Durchfall auszustatten, da für westliche Mägen das oft scharf gewürzte Essen in Indien erst einmal ungewohnt ist. Nachdem in Indien zudem öffentliche Toiletten selten sind, ist Durchfall in Indien besonders unpraktisch. Neben Durchfallmedikamenten empfiehlt sich das Mitnehmen von etwas Toilettenpapier und einem Stück Seife. Hier findest du eine vollständige Packliste mit weiteren nützlichen Tipps.

Google Maps vorab downloaden

Heutzutage hat beinahe jeder ein Smartphone mit dabei. Die kleinen Geräte sind wahre Alleskönner und helfen uns in den verschiedensten Situationen. Für die meisten Funktionen benötigen sie jedoch eine schnelle Internetverbindung. Google Maps ermöglicht es, bestimmte Kartenausschnitte vorab herunterzuladen und so für den Offlinezugriff verfügbar zu machen. Auf diese Weise kann man sich auch ohne Internetverbindung immer einen schnellen Überblick verschaffen und auf Google Maps schauen, wo man gerade ist.

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Mit Google Maps können Routen und Karten offline verfügbar gemacht werden. Damit du immer weißt wo du gerade bist. ©shutterstock.com

Im Straßenverkehr die Profis ranlassen

Auf indischen Straßen tummeln sich Autos, Busse, Motorräder, Gespanne mit Eseln oder Elefanten, freilaufende Kühe und nicht selten sogar Fußgänger. Dass zudem in ganz Indien Linksverkehr herrscht, macht das Fahren in Indien auch für geübte Fahrer zusätzlich zu einer Herausforderung. Hinzukommt, dass viele Regelungen von Stadt zu Stadt unterschiedlich sind und man nie genau weiß, was erlaubt ist und was nicht.

Reisende sind daher besser beraten, sich nicht selbst ans Steuer zu setzen und das Fahren einem erfahrenen Inder oder einer erfahrenen Inderin zu überlassen.

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Kai Bader

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Author: Tish Haag

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Name: Tish Haag

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